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    Landgeschichte(n)

    Das Handwerk in der Wilhelmstraße: Werkzeuge aus vergangenen Zeiten wecken Erinnerungen [LESERZUSENDUNG]

    PressemitteilungBy Pressemitteilung18. Mai 2020Updated:18. Mai 2020Keine KommentareLesedauer: 3 Minuten
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    Wadersloh (gast). „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“ und „Schuster bleibt bei deinen Leisten“ – Zwei  sehr alte Redewendungen als würden sie sich einander Widersprechen. Dumme Sprüche oder Lebensweisheiten? Es kommen  nostalgische Gedanken beim Anblick einiger Werkzeuge aus vergangener Zeit, die einem beim Aufräumen eines alten Hauses in die Hand fallen. Unser Leser Ernst Reineke hat uns ein paar Gedanken zu altem Handwerk und seinen Erinnerungen dazu gesendet.

    Da gab es früher einmal Handwerksberufe, die völlig ausgestorben  sind und andere die sich total verändert haben! Da haben wir zum Beispiel den  Hausschlachter, undenkbar ihn mit der „ fleischverarbeitenden Industrie“ vergleichen zu wolle. Er kam im Winter von Haus zu Haus. So auch in Wadersloh in die Wilhelmstrasse 10, um z.B. das aus Küchenresten liebevoll prall gemästete Schwein „Jolanda“ zu schlachten. Normalerweise brachte er dafür natürlich sein  eigenes Werkzeug mit. Die ganze Familie und Nachbarschaft hatten dann festgelegte Hilfen, Arbeiten und Aufgaben zu erfüllen. Da gab es aber in der Kriegszeit auch die Verpflichtung, sich die Schlachtung von amtswegen genehmigen zu lassen und natürlich immer wieder den Versuch die Genehmigung zu umgehen. Man hatte ja richtigen Hunger zum Ende des Krieges! Vor 75 Jahren!

    Von einer „Schwarzschlachtung“ wurde in der Wilhelmstrasse  unter der Hand berichtet: Da gab der Schlachtermeister die Anregungen, die Tennentür ganz weit offen zu halten. Tatsächlich kam  bei dieser Dreistigkeit niemand aus dem Rathaus auf die Idee nachzuprüfen, ob diese Schlachtung tatsächlich angemeldet war.

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    Natürlich profitierte die ganze Nachbarschaft von diesem und jedem „Schlachtefest“.  Selbst der gestrenge Dorfpolizist ließ sich das Griebenbrot und die Wurstebrühe gut munden. Wie groß die Flasche Korn aus der Brennerei Holtermann war, die vielleicht auch schwarz besorgt wurde, ist nicht überliefert. Sicherlich gab es da so manche Runde an Pinnekes zu leeren.

    Möglicherweise hat danach der Hausschlachter ein Werkzeug vergessen. Zusammen mit diesem Stück, mit Beilen und nicht mehr benötigten Äxten, die sicherlich bei der  Gartenarbeit nützlich gewesen waren, landeten diese, weil  auch der Scherenschleifer nicht mehr durchs Land zog, mit anderen nicht mehr zu schärfenden Werkzeugen in der Klamottenkiste. Richtige Zimmermänner haben diese Äxte nie ersetzt. Da hielten es die Hausherren doch mit dem zweiten Sprichwort: „Schuster bleib bei deinen Leisten.“ Ein Sprichwort , das schon mehr als 2000 Jahre alt ist, und bei den alten Römern und Griechen  benutzt  wurde.

    Sicher wird der Dichter Friedrich Schiller dieses gekannt haben. Trotzdem lässt er Wilhelm Tell sagen. „Die Axt im Haus….ersetzt den Zimmermann!“ – und hat vorausschauend die Baumärkte der Gegenwart mit den vielen Heimwerkern selbst in der Corona-Zeit unterstützt!

    Was macht man mit diesen Requisiten?

    „Gefahr erkannt , Gefahr gebannt“ – Es entstand durch Zusammenfügen und Schweissen der Fundstücke, bei der die Schneideflächen jetzt nach innen weisen, eine kleine Plastik, die zum Nachdenken über veränderte Handwerksberufe wie  über Sitten und Gebräuche  in Wadersloh erinnern kann.

    Wie könnte das neu entstandene Objekt genannt werden?  „Entschärft“oder „Abrüstung …..in Wadersloh “ ?

    Gefahr gebannt..

    Übrigens auch  alte Schusterwerkzeuge, einige Leisten und ein Schusterdreifuss befanden sich  ebenfalls in der Klamottenkiste. Tatsächlich hat nach der Bombardierung von Hamm hier ein Schuster für eine Übergangszeit in diesem Haus Wilhelmstrasse 10 gewohnt. Er blieb offensichtlich bei seinen Leisten.

    von Ernst Reineke

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