Wadersloh (mw/bb). In den vergangenen Tagen war die Freiwillige Feuerwehr Wadersloh wieder einmal gefordert und rückte zu mehreren Einsätzen aus. Den Anfang machte eine Ölspur in Diestedde, die abgestreut und gesichert werden musste, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. In Liesborn unterstützten die Feuerwehrkräfte den Rettungsdienst bei einer Tragehilfe, wodurch ein Patient sicher und schnell transportiert werden konnte.
Ein weiterer Einsatz führte die Feuerwehr nach Wadersloh, wo sie eine Türöffnung für den Rettungsdienst durchführte, um Zugang zu einer hilfsbedürftigen Person zu verschaffen. Besonders herausfordernd waren die Einsätze zur Sicherung der Landung des Rettungshubschraubers Christoph 13, der sowohl vorgestern Abend als auch gestern Vormittag in Wadersloh im Einsatz war. Der Hubschrauber wurde für den schonenden und schnellen Transport von Patienten benötigt, und die Feuerwehr sorgte für die nötige Sicherheit bei der Landung.
Am Mittwochnachmittag sorgte ein Heckenbrand für eine Alarmierung der Feuerwehr-Einsatzkräfte. Der Brand drohte, auf ein Gebäude überzugreifen, doch dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehren aus Wadersloh, Liesborn, Diestedde und Göttingen konnte der Schaden auf die Hecke begrenzt werden.
In diesem Zusammenhang möchte die Freiwillige Feuerwehr Wadersloh dringend darauf hinweisen, dass die Verwendung von Gasbrennern zur Unkrautvernichtung, insbesondere bei den aktuell hohen Temperaturen, extrem gefährlich und grob fahrlässig ist. Solche Geräte unter Hecken und Gehölzen einzusetzen, birgt ein hohes Brandrisiko und sollte vermieden werden, um ähnliche Einsätze in Zukunft zu verhindern.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Wadersloh