Liesborn (mw/bb). Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und davon in den nächsten reichlich! Das Bildhauersymposium ist seit Samstag eröffnet und lädt bis zum kommenden Sonntag zum „Über-die-Schulter-schauen“ ein. Unter dem Motto „Wege nach Liesborn“ entstehen im Laufe dieser Woche aus unterschiedlichen Materialien verschiedenste künstlerische Interpretationen.

Die Künstler Georg Janthur, Ilona Lehner, Catharina und Dieter Wagner sowie Michael Rofka starteten an diesem Wochenende mit großem Eifer und schwerem Arbeitsgerät an der Ausgestaltung ihrer Kunstwerke, die die Jury für die Umsetzung vor Ort auswählte. Schon am Startwochenende nutzten viele Kunstinteressierte die Gelegenheit und schauten bei den Anfängen zu, auch wenn noch nicht viel von dem Endprodukt zu sehen war, verfolgten die Besucherinnen und Besucher neugierig die Arbeitsschritte an den Eichenstämmen, Metallteilen und dem Beton. Das etwas bewölkte Wetter bietet ideale Bedingungen – gerade bei den schweißtreibenden Anfangsarbeiten. Während die Holzspäne durch die Luft fliegen und die Motorengeräusche vor der historischen Abtei ertönen, steigt die Vorfreude auf die kommenden Arbeitsschritte.
Noch bis zum kommenden Sonntag arbeiten die Künstlerinnen und Künstler montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14-17 Uhr und am Samstag von 14 bis 17 Uhr. Die Abschlussveranstaltung findet am kommenden Sonntag, 15. August statt.
Fotos/Text: mw/bb.