Duisburg/Wadersloh (mw). In der Gemeinde Wadersloh gibt es viele Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen. Aber was passiert eigentlich, wenn den Angehörigen die Versorgung ihrer Lieben im eigenen Zuhause nicht mehr möglich ist? Die Was ist, wenn die Versorgung zu Hause nicht mehr möglich ist? Am Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen forschen Prof. Dr. Jürgen Wasem und seine Mitarbeiter:innen zum Thema „Innovative Wohnformen bei Demenz“. Im Zuge dieser Forschung soll auch in Wadersloh ein Projekt durchgeführt werden, für das nun Teilnehmer:innen gesucht werden, die bei einer Online-Diskussionsrunde teilnehmen möchten.
Darum geht es in dem Projekt
In Deutschland leiden ca. 1,6 Mio. Menschen unter einer Demenz. Die Erkrankung stellt Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen. Was ist, wenn die Versorgung zu Hause nicht mehr möglich ist? Forscher*innen der Universität Duisburg-Essen untersuchen in einem Projekt, welche Wünsche und Einstellungen in Bezug auf Wohn- und Betreuungsformen für Menschen mit mittelgradiger Demenz bestehen und ob sich diese in Kulturkreisen unterscheiden.
Hierfür soll eine Online-Diskussionsrunde durchgeführt werden.
Teilnahmevoraussetzungen:
- Alter von 50 bis 65
- eine stabile Internetverbindung und eine Webcam
- Wohnort in der Gemeinde Wadersloh
Es werden keine persönlichen Erfahrungen mit Demenz oder der Versorgung demenziell Erkrankter vorausgesetzt. Der geplante Zeitpunkt der Diskussionsrunde ist Ende Mai/Anfang Juni und wird mit den Teilnehmer*innen abgestimmt. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 Euro für Ihre Teilnahme.
Wenn Sie Interesse haben, teilzunehmen, oder weiterführende Informationen erhalten möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an wohnenmitdemenz@medman.uni-due.de oder rufen Sie unter Tel. 0201 183 3930 an.
Quelle: Lehrstuhl für Medizinmanagement, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Jürgen Wasem