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    Liesborner Evangeliar: Mehr als 1000 Jahre alter Kunstschatz fasziniert

    Benedikt BrüggenthiesBy Benedikt Brüggenthies7. April 2015Updated:16. Januar 2016Keine KommentareLesedauer: 3 Minuten
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    Ein Museum ist ein Ort voller Geheimnisse: Überall kann man verborgene Schätze entdecken. Einen ganz besonderen Schatz gibt es im Museum Abtei Liesborn leider nicht zu bestaunen, auch wenn er aus den einstigen heiligen Gemäuern des damaligen Damenstifts stammt. Die Rede ist von einem Kunstschatz, der in vergangenen Wochen für viel Aufsehen sorgte: Es ist mehr als 1000 Jahre alt, 6 Millionen Euro wert und stammt aus Liesborn: Das „Liesborner Evangeliar“.

    Auf der renommierten Kunstmesse TEFAF (The European Fine Art Fair) im niederländischen Maastricht zählte das handschriftliche Dokument zu den eindrucksvollsten Exponaten. Dr. Sandra Hindman, Gründerin der Galerie „Les Enluminures“ mit Sitz in Paris, ist die derzeitige Besitzerin des beeindruckenden Kunstwerks und stellte das Evangeliar in Maastricht aus, wo auch die Museumsleiterin der Abtei Liesborn, Dr. Elisabeth Schwarm, das historische Kunstwerk in Augenschein nehmen durfte.

    _MG_2314 (Large)Datiert wird das wertvolle Buch, das die vier Evangelien des Neuen Testaments beinhaltet, auf das Jahr 980 und ist damit nur ein wenig jünger als das Liesedorf selbst, das 927 erstmals urkundlich erwähnt wird. Ein Dokument aus der Gründungszeit eines Ortes als Exponat in den alten Klostermauern? Eine schöne Vorstellung, die nicht nur das Herz von Dr. Schwarm höher schlagen lassen lässt. Vor 27 Jahren stand das Evangeliar schon einmal bei dem Auktionshaus Christies zum Verkauf. Damals bot das Museum unter Leitung von Dr. Priddy und Dr. Kirsch mit, konnte aber den Kaufpreis von 1,14 Millionen DM leider nicht aufbringen. Der Zuschlag ging an die „The Schøyen Collection“ in Oslo und findet dort als Manuskript No. 40 „The Liesborn Gospels“ Einzug in den Katalog. Irgendwann erwirbt ein unbekanntes Schweizer Ehepaar das wertvolle Zeitdokument und verkauft es dann weiter an die derzeitige Besitzerin Dr. Sandra Hindman. 2003 konnte das Evangeliar dann auch für kurze Zeit in Liesborn bestaunt werden: Im Rahmen der „200-Jahr-Feier“ des Kreises Warendorf.

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    _MG_9638 (Large)Wenn die Museumsleiterin Dr. Elisabeth Schwarm von dem Meisterwerk erzählt, merkt man ihr die Begeisterung an. Das Werk ist nicht nur ein literarischer Kunstschatz, sondern auch wichtiges Zeitdokument der Liesborner Abteigeschichte, daher kommt auch die rasante Wertsteigerung in den letzten knapp 30 Jahren für sie nicht überraschend: „Der Sprung von 1,14 Millionen DM auf 6 Millionen Euro ist natürlich groß. Das liegt daran, dass Kunstobjekte schnell zu Wertanlagen werden. Ein Kreismuseum kann so eine Summe natürlich nicht aufbringen. Das ist leider utopisch“, weiß die Museumsleiterin. Schön wäre es ja schon, wenn das Buch zurück in seine Heimat käme: „Aus landes- und regionalgeschichtlichen Gründen ist es ein ottonisches Buch, also ein sehr altes Buch, dass sich eindeutig Liesborn zuordnen lässt. Die erste Äbtissin des Klosters, Berthildis, wird namentlich als Auftraggeberin genannt. Man kann also wirklich sagen, dass das Evangeliar für die Liesborner Abtei entstanden ist“, erklärt die Museumsleiterin. „Das Evangeliar ist ein Ankerobjekt, eines der wichtigsten Objekte für die Region und die damalige Zeit. Das Museum hat ja nur wenige eigene Exponate. Das Evangeliar wäre etwas, was die Besucher in das ehemalige Kloster und unsere Ausstellungen eintauchen lassen würde“.

    Das Kloster im Liesedorf hat bis 1803 bestanden. Im Zuge der Säkularisierung hat der der preußische Staat dann vieles zu Schleuderpreise verkauft. Dabei ging die große Klosterbibliothek zunächst nach Münster in die Staatsbibliothek und dann, heute unvorstellbar, an eine Privatperson. Das Kloster ist vergangen, aber das Evangeliar hat die Jahrhunderte überdauert und ist bis heute ein beeindruckendes Kunstwerk, das an diese längst vergangenen Zeiten erinnert: „Wir wissen nichts mehr über die Äbtissin und die Umstände. Aber was geblieben ist, ist das Buch. Am Ende bleibt dieses Kunstwerk. Es eines Tages hier wieder präsentieren zu können wäre toll“, schließt Dr. Schwarm das Gespräch.

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