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    Kreis Warendorf

    Liesborn eröffnet Ausstellungsreigen im Jubiläumsjahr

    Kolloquium verfolgt Westfalen-Begriff durch das Mittelalter
    Pressemitteilung/GastBy Pressemitteilung/Gast30. April 2025Lesedauer: 4 Minuten
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    Freuen sich über die Rückkehr der Historia Westphaliae, die ab sofort im Museum Abtei Liesborn zu sehen ist (v.l.n.r.): Prof. Dr. Mark Mersiowsky, Prof. Dr. Matthias Becher, Landrat Dr. Olaf Gericke, Kuratorin Yvonne Püttmann, Dezernentin Dr. Anna Arizzi Rusche, Andreas Neumann von der LWL-Kulturstiftung, Jürgen Wenning von der Sparkasse Münsterland Ost, Museumsleiter Dr. Sebastian Steinbach und der stellvertretende Landrat Rudolf Luster-Haggeney. © Museum Abtei Liesborn des Kreises Warendorf, Foto: weitblick.medien, Heiko Marcher.

    Liesborn (mw). Mit „Die Erfindung Westfalens – Bernhard Wittes Historia Westphaliae und das Kloster Liesborn um 1500“ startete am vergangenen Sonntag die erste Ausstellung im vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) initiierten Jubiläumsjahr „1250 Jahre Westfalen“. Das Museum Abtei Liesborn zeigt die älteste zusammenfassende Geschichtsdarstellung der Region, die von dem Mönch Bernhard Witte im Kloster verfasst wurde und die lange Zeit als verschollen galt. Im Rahmen eines Eröffnungskolloquiums wurde dies zum Anlass genommen, die Entstehung und Entwicklung des Westfalen-Begriffs im Mittelalter durch drei namhafte Experten beleuchten zu lassen.

    Den Anfang machte im gut gefüllten Festsaal der ehemaligen Abtei Prof. Dr. Matthias Becher von der Universität Bonn mit seinem Vortrag „Die Westfalen der Karolingerzeit – Politische Transformation und ethnische Dynamik“. Ausgehend von der ersten Nennung der Westfalen (westfalaos) in den Fränkischen Reichsannalen von 775 konnte er festhalten, dass es leider nur wenige Quellen gibt, die etwas über die innere Struktur der Sachsen in der Zeit der fränkischen Expansion verraten und diese wurden auch überwiegend von ihren Feinden geschrieben. Auffällig sei aber die immer wieder begegnende begriffliche Dreiteilung der Sachsen in Westfalen, Engern und Ostfalen mit jeweils einem eigenen Heerführer (dux). Es könnte sich hierbei also anfangs um eine nach bestimmten Personengruppen und Siedlungsräumen gegliederte Verteidigungsgemeinschaft gehandelt haben, die aufgrund der akuten militärischen Bedrohung durch den Frankenkönig Karl den Großen zusammenkam.

    Anschließend setzte Dr. Stefan Pätzold vom Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr die Betrachtung chronologisch fort. In seinem Vortrag „Westphali – Vuestfala. Die Westfalen-Begriffe der ottonisch-salischen Schriftquellen“ untersuchte er die Bedeutungsbreite des Ausdrucks „Westfalen“ im 10./11. Jahrhundert im Spannungsfeld von Personen- und Raumbezeichnungen. Hierbei konnte er feststellen, dass eine Vielzahl der zeitgenössischen Quellen in einem Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen den Sachsen und den Salierkaisern Heinrich IV. (1056-1106) und Heinrich V. (1106-1125) stünden. Auch hier war die aktuelle Konfliktsituation anscheinend der Ausgangspunkt für eine begriffliche Strukturierung des geographischen Raums und seiner Bewohner. Inwieweit der Begriff als Selbstbezeichnung schon intensiv gebraucht wurde, lässt sich allerdings aufgrund der Quellenlage nur schwer beantworten.

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    Abschließend verfolgte Prof. Dr. Mark Mersiowsky von der Universität Stuttgart in seinem Vortrag die Verwendung des Westfalen-Begriffs bis in die Stauferzeit des 12./13. Jahrhunderts. Hier konnte er anhand zahlreicher Quellenbelege feststellen, dass in jener Zeit der Ausdruck Westfalen schon längst kein „Spezialvokabular“ mehr darstellte: Er wurde häufiger, wenngleich anfangs noch räumlich unscharf gebraucht. Wiederum bot eine Konfliktsituation die Gelegenheit zur politischen und geographischen Positionierung. In der Auseinandersetzung zwischen dem welfischen Herzog Heinrich dem Löwen und dem staufischen Kaiser Friedrich Barbarossa machte die Stauferseite in ihren Texten (Urkunden und Chroniken) regen Gebrauch vom Ausdruck Westfalen, wohingegen die Welfenseite ihn eher nicht verwendete. Es ging hierbei wohl um das Abstecken von Einflusssphären, da das neu entstandene Herzogtum Westfalen nach der Absetzung des Welfen schließlich 1180 an den Kölner Erzbischof ging.

    Nach der Mittagspause schlug Museumsleiter Dr. Sebastian Steinbach dann den Bogen zur „Westfalengeschichte“ von Bernhard Witte und der (Neu-)Erfindung des westfälischen Raumes durch die humanistische Geschichtsschreibung im 15. Jahrhundert. Auch in den von Dr. Anna Arizzi Rusche (Dezernentin des Kreises Warendorf) und den Vertretern der Fördererinstitutionen der Ausstellung Andreas Neumann (LWL-Kulturstiftung) und Jürgen Wenning (Sparkasse Münsterland Ost) gehaltenen Grußworten wurde eines deutlich: Über die Jahrhunderte hat sich die Region Westfalen immer wieder als äußerst wandlungsfähig und anpassungsfreudig gezeigt. Eines aber ist geblieben: Eine überaus reichhaltige Kulturlandschaft mit einer außerordentlich spannenden Geschichte, die in diesem Jubiläumsjahr in zahlreichen Ausstellungen und Veranstaltungen in den Fokus gerückt und entsprechend gewürdigt wird.

    Einen Baustein zum Verständnis Westfalens liefert dabei die vom 27. April bis 19. Oktober 2025 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Benediktinerabtei in Liesborn zu sehende Ausstellung „Die Erfindung Westfalens“.  Der Eintritt ist frei und begleitet wird die Präsentation zudem von einem bunten museumspädagogischen Rahmenprogramm für kleine und große Besucherinnen und Besucher. Eine Publikation der während des Eröffnungskolloquiums, das von der Bürgerstiftung Wadersloh unterstützt wurde, gehaltenen Vorträge ist ebenfalls geplant.

    Quelle: Museum Abtei Liesborn, Foto: H. Macher (weitblick medien)

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