Diestedde (mw/bb). Wuhahaha nur noch 50 Tage bis zum gruseligsten Fest des Jahres! Am 31. Oktober ist wieder Halloween und ausgerechnet heute haben in Diestedde zeitgleich bei zwei „Halloween-Häusern“ die ersten Vorkehrungen für eine corona-konforme Durchführung des beliebten Brauchs begonnen. Die Familien Rednos und Reineke lieben Halloween und lassen seit Jahren das ganze Dorf daran teilhaben.
Normalerweise beginne Sven Rednos und Tochter Lilly schon kurz nach Ostern mit den ersten Planungen für DAS Event des Jahres. Am 31. Oktober eines jeden Jahres wird das Gruselfest zelebriert mit allem, was dazu gehört: Skelette, Särge, Kürbisfratzen, viel Rauch und buntes Licht, Geister und vor allem jede Menge Spaß gehören dazu. „Durch Corona sind wir jetzt etwas in Zeitverzug. Wir haben uns dazu entschlossen, in 50 Tagen Hauseinfahrt und Garten zu dekorieren, damit die Kinder im Dorf ein wenig Abwechslung nach diesem schweren Jahr haben“, sagt Sven Rednos. In seiner Werkstatt stapeln sich Holz und LED-Lichterketten. Das Werkzeug liegt griffbereit. Es ist noch viel zu tun und verraten wird noch nichts. Die Halloween-Überraschung soll perfekt sein. Dazu gehört auch das kontaktlose Mitnehmen von Süßigkeiten, damit es nichts „Saures“ gibt. Mit Mundschutz und Abstand können Gäste Ende Oktober dann einen Blick riskieren – natürlich nur, wenn sie mutig genug sind, denn es sind einige schaurige Attraktionen in Planung.
Auch an der Von-Wendt-Straße steigt die Vorfreude auf den Herbst und das anstehende Halloweenfest merklich mit jedem Tag und jeder Stunde. Seit diesem Wochenende tickt die Teufels-Uhr am Hauseingang bei Familie Reineke und zählt die Tage bis zum großen Tag. Im vergangenen Jahr hatte Antonia Reineke mit ihrem Mann Gernot und Freunden quasi einen kompletten Horror-Freizeitpark aus dem eigenen Garten gemacht. In diesem Jahr wird alles etwas kleiner. Um die Kontaktbeschränkungen erfüllen zu können, ist dafür eine mehrtägige Aktion geplant, damit alle Interessenten die Gruseldeko bestaunen können. Details dazu gibt es in Kürze auf MW.
Fotos: Brüggenthies