Düsseldorf / Kreis WAF (mw). Das NRW-Verkehrsministerium hat den ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms 2024 veröffentlicht. 230 Maßnahmen werden inklusive der Bundesmittel mit fast 74 Millionen Euro gefördert – auch die Kommunen im Kreis und der Kreis Warendorf selbst können hiervon profitieren (Anm. d. Red.: die Gemeinde Wadersloh ist leider nicht dabei). In einer aktuellen Pressemitteilung geben die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und Markus Höner folgende Erklärung über den Geldsegen aus Düsseldorf ab:
„Kluge Mobilitätslösungen im Nahverkehrsbereich sind alltagstauglich und gleichzeitig aktiver Klimaschutz. Deshalb führt der erste Teil des Nahmobilitäts-Förderprogramms 2024 den Plan der NRW-Koalition fort, den Rad- und Fußverkehr in Nordrhein-Westfalen mit dem Individualverkehr auf eine Stufe zu stellen. Immer mehr Menschen in NRW nutzen ihr Rad oder E-Bike in der Freizeit und für den täglichen Weg zur Arbeit – auch bei uns im Kreis Warendorf. Gut ausgebaute Rad- und Fußwege bedeuten deshalb neben mehr Sicherheit auch mehr Lebensqualität in unseren Kommunen. Dem tragen wir Rechnung: Nordrhein-Westfalen und der Bund unterstützen Städte und Gemeinden finanziell dabei, den Rad- und Fußgängerverkehr vor Ort zu verbessern. Dabei geht es um den Bau von Rad- und Gehwegen genauso, wie um neue Fahrradabstellanlagen, Ladestationen für Pedelecs, Wegweisungssysteme oder mehr Geld für die Öffentlichkeitsarbeit von Akteuren vor Ort. Auch der Kreis Warendorf profitiert direkt vom Förderprogramm Nahverkehr 2024 und kann 2.163.500 Euro für 11 verschiedene Maßnahmen aus dem Programm abrufen.“
Folgende Projekte werden im Kreisgebiet gefördert
Hintergrund:
Nordrhein-Westfalen ist das erste Flächenland mit einem eigenen Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz. Mit der aktuellen Förderrunde fließen 73,7 Millionen Euro in den Rad- und Fußverkehr. Rund 69 Millionen Euro kommen dabei aus Landesmitteln sowie 4,9 Millionen vom Bund und werden von den Kommunen finanziell auf die Gesamtsumme ergänzt.
Quelle: Büro der CDU-Landtagsabgeordneten Daniel Hagemeier und Markus Höner