Stromberg (mw/werbung). Wenn am kommenden großen Pflaumenmarkt-Wochenende im Burgdorf Stromberg Gäste von nah und fern anreisen, um die berühmte heimische Zwetschge in allen Variationen zu genießen, sind auch zwei „altbekannte“ Anbieter als Aussteller vor Ort. Der Pflaumenhof Stemich und der Hof Surmann gehören nicht nur zur Schutzgemeinschaft der Stromberger Pflaume, sondern bündeln seit Kurzem ihre Stärken als Burgfrucht GbR, um den purpurfarbenen Burgdorf-Exportschlager nicht nur in der Region, sondern auch überregional zu stärken.
Umringt von Pflaumenbaum-Feldern und Erntefahrzeugen ist aktuell Hochsaison auf den Höfen Surmann und Stemich. Die beiden Nachbarhöfe locken seit einigen Wochen Wandersleute und Radfahrtouristen zum Pflaumengenuss nach Stromberg. Mit dem Pflaumenmarkt steuert die Saison, die noch bis Ende September läuft, auf ihren Höhepunkt zu. Doch auch nach der Ernte steht die Stromberger Pflaume weiter im Mittelpunkt: Als „Burgfrucht“ finden sich in heimischen Hofläden und inhabergeführten Einzelhandelsgeschäften Gutes im Glas wieder. Ob als Pflaumensenf, Pflaumenketchup oder Fruchtlikör: Strombergs süßlich-saure Zwetschenfrucht ist ein echter Feinkost-Hit.
Mit der Vermarktung verfolgen die beiden Pflaumenhöfe, die hinter der Marke „Burgfucht“ stehen, als Surmann- Stemich Pflaumenvermarktungs- GbR ein besonderes Ziel: „Der Zusammenschluss zweier Familienunternehmen in Form einer GbR soll das Potential im Bereich der Direktvermarktung ausbauen. Wir haben dazu eine ganze bunte Angebotspalette an heimischen Früchten unter dem Label „Burgfrucht“ entwickelt, die wir bei uns im Hofladen, aber auch weiteren Verkaufsstellen und im Online-Shop vertreiben“, berichtet Marion Stemich. Ziel des Ganzen ist die nachhaltige Stärkung der Stromberger Pflaume als geschützte Ursprungsbezeichnung, aber auch eine Optimierung von Arbeitsabläufen. Erforderliche Investitionen, wie etwa bei der Anschaffung von Erntegeräten zur schonen Verarbeitung der geernteten ovalen Köstlichkeiten, werden als Gemeinschaft getätigt. Aber auch das Schaffen von Wertschätzung für die besondere Frucht aus dem Burgdorf gehört zur Unternehmensphilosophie. Wer erinnert sich nicht gerne an Omas hausgemachten Pflaumenkuchen? Wenn an Sonntagen die Familie zum Kaffeetisch zusammenkam und der Duft von Kaffee, Kakao und frischem Pflaumenkuchenduft das Wohnzimmer erfüllte? Alte, traditionelle Rezepte sollen wieder in die (digitalen) Rezeptbücher aufgenommen werden und der Genuss regionaler (Pflaumen-) Küche Einzug in die Region halten.
Das kommende Pflaumenmarkt-Wochenden bietet die besten Voraussetzungen, die ganze Produktvielfalt der Stromberger Pflaume zu erkunden und die Köstlichkeiten zum Probieren. Ganz sicher ist Stromberg auch deswegen ein beliebter Luft-Kur-Ort, weil man hier die Seele baumeln und heimische Spezialitäten genießen kann. „Wir hoffen am Wochenende auf gutes Wetter und freuen uns über viele Gäste, die sich gerne von der Qualität unserer Burgfrucht-Produkte überzeugen dürfen“, so Marion Stemich und Stefan Surmann. Nach der etwas schlechter ausgefallenen Ernte im Vorjahr, ist die Pflaumenernte 2022 übrigens deutlich vielversprechender, wissen die Experten zu berichten. „Die Witterung war in diesem Sommer gut. Unsere Kunden dürfen sich auf große, schmackhafte Pflaumen freuen. Genau so müssen sie sein“, freut sich Stefan Surmann auf das anstehende Event am Wochenende.
Fotos/Text: mw/bb.
Disclaimer: Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Advertorial. Wir danken der Surmann- Stemich Pflaumenvermarktungs- GbR für die Unterstützung unserer Arbeit und wünschen allen Betrieben in Stromberg einen guten Verkauf am Pflaumenmarkt-Wochenende