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    NRW

    Petition an das Land NRW: Schülerschaft am Gymnasium Johanneum setzt sich für das Recht ein, das Schulgelände zu verlassen

    Schulleitung steht geschlossen hinter der Schülerschaft
    Benedikt BrüggenthiesBy Benedikt Brüggenthies16. September 2023Updated:16. September 2023Keine KommentareLesedauer: 5 Minuten
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    Jona Westkemper und Zoe Menne (nicht im Bild: Phil Kügeler) von der Schülervertretung setzen sich dafür ein, dass rund 100 betroffene Schülerinnen und Schüler das Schulgelände während der Pausen verlassen dürfen | Foto: Brüggenthies

    Wadersloh (mw/bb). Seit fast 20 Jahren lang gibt es in der Schulpolitik Diskussionen über die G8 für Gymnasien. Eine richtige Akzeptanz hat die auf acht Jahre verkürzte Schulzeit bis zum Abitur bis heute nicht gefunden, sehr wohl aber für viele Debatten gesorgt. Mit der Rückkehr zu G9 bestimmt die kritische Auseinandersetzung im aktuellen Schuljahr den Schulalltag. Am Gymnasium Johanneum in Wadersloh startete die von der Umstellung von G8 auf G9 betroffene Jahrgangsstufe 10 des Schuljahres 2023/2024 (Abiturjahrgang 2027) kürzlich eine Petition. Der Grund: Die Schülerinnen und Schüler der 10er-Klassen fühlen sich ungerecht behandelt, da sie – im Gegensatz zu ihren Mitschülern der 10. Klassen im vorherigen Schuljahr – in den Mittagspausen das Schulgelände nicht mehr verlassen dürfen. Die Schulleitung versteht den Unmut und unterstützt die Schülerschaft, eine faire Lösung zu finden. Diese Regelungen werden allerdings vom Land NRW gemacht und sind im Schulgesetz verankert.


    Verwaltungsvorschrift besagt, dass die Sekundarstufe I das Schulgelände nicht verlassen darf

    In der dazugehörigen Verwaltungsvorschrift des § 57 Abs. 1 SchulG ist festgelegt, dass Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I das Schulgrundstück in der Mittagspause nicht verlassen dürfen. Außerhalb verpflichtender Ganztagsangebote kann eine Schulleitung auf Beschluss der Schulkonferenz Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 auf Antrag der Eltern gestatten, das Schulgelände zu verlassen. Hier würde dann die Aufsichtspflicht für die Schule entfallen. Für die Klassen 10 des Johanneums müsste also jedes Mal ein Sonderantrag gestellt werden oder ein Lehrer oder eine Lehrerin den Kurzausflug zum Discounter nebenan begleiten. Das wäre nur schwer zu realisieren, darin sind sich Kollegium und Schülerschaft einig.

    „Wir finden es einfach ungerecht, dass man uns nicht zutraut, alleine über die Straße zu gehen, um im Penny, in der Bäckerei oder am Imbisswagen unser Essen zu kaufen“, machen Zoe Menne und Jona Westkemper von der Schülervertretung (SV) deutlich. Sie sind verärgert über die gesetzlichen Bestimmungen, die mit der Umstellung von G8 auf G9 seit diesem Schuljahr für sie gelten.

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    „Im letzten Schuljahr galt die Jahrgangsstufe 10 noch als Oberstufe, darum durften unsere Mitschülerinnen und Mitschüler letztes Jahr noch in den Pausen das Schulgelände verlassen. Jetzt ist das plötzlich aus versicherungstechnischen Gründen nicht mehr möglich, da wir nicht mehr Sek II, sondern Sek I sind bis zum kommenden Sommer. Das finden wir ungerecht und unfair. Wir sind ja im gleichen Alter und in vielen Lebensbereichen wurden die Altersgrenzen in den letzten Jahren heruntergesetzt“, so die beiden SV-Vertreter, die gemeinsam mit ihrem Mitschüler Phil Kügeler nach einer Lösung für das G9-Dilemma suchen.

    Volle Rückendeckung: Schulleitung steht geschlossen hinter der Schülerschaft

    Die Schulleitung hat vollstes Verständnis für den Unmut ihrer Schülerinnen und Schüler: „Die Schüler haben mir am Schuljahresanfang einen Brief geschrieben, in dem sie darum bitten, dass sie auch – wie die 10er vor ihnen – das Schulgelände verlassen dürfen, mit den Unterschriften von fast 100 Schülern“, so Schulleiter Wolfram Wenner. Beeindruckt vom Eigenengagement der Schülerschaft wurden die Klassensprecher zu einem Gespräch mit Mittelstufenkoordinator Hans Jürgen Fuest, Christian Bücker (stellvertretender Schulleiter) und Laurena Janzen, als eine der drei Klassenlehrerinnen, geladen. „Ich wollte den Schülern nicht einfach schreiben, sondern ihnen erläutern, dass mir die Verwaltungsvorschrift zu § 57 Abs. 1 SchulG nicht zulässt, ihnen das Verlassen des Schulgeländes in der Mittagspause zu erlauben. […] Wir haben sie an den Landtag und insbesondere an die Landtagsabgeordneten und die Landes-SV verwiesen. Daraufhin sind sie tätig geworden und haben eine Eingabe an den Landtag gemacht“, so Wenner.

    Junge Menschen aus Wadersloh, die für Gerechtigkeit eintreten? Das macht Eindruck bei der Schulleitung. Und auch beim Land NRW? Eine Antwort haben die Schülerinnen und Schüler schon kurze Zeit später bekommen. Ihre Eingabe wurde an den Petitionsausschuss des Landes NRW weiter geleitet. Auf Einladung der Jugendlichen wurde außerdem der heimische Landtagsabgeordnete Markus Höner (CDU) zum Johanneum eingeladen. Anfang November möchte der Politiker mit den Zehntklässlern ins Gespräch kommen.

    „Für uns wird sich vielleicht noch nichts ändern, aber für zukünftige Jahrgänge. Wir machen uns vor allem auch für sie stark“, machen Zoe Menne und Jona Westkemper deutlich. „Ich finde die Aktion der Schüler super und unterstütze sie dabei. Wir sind gespannt, was schließlich passieren wird“, untermauert Schulleiter Wolfram Wenner. Die Schule hatte zuvor versucht, den Zehntklässlern das Angebot der Mensa / Cafeteria auf dem Schulgelände durch Aktionsangebote schmackhafter zu machen. „Das wissen wir sehr zu schätzen. Grundsätzlich fühlen wir uns sehr wohl an der Schule, möchten aber einfach aber auch mal zwischendurch vom Schulgelände runter“, sagt Zoe Menne. Erst kürzlich wurde das „Bistro Johanneum“ vom Ehepaar Topal übernommen, die seitdem engagiert ein Vor-Ort-Angebot für die Stärkung der Schülerinnen und Schüler machen. „Wir als Schule würden uns natürlich freuen, wenn auch das Angebot unseres Bistros angenommen wird“, sagt Wenner im Gespräch mit MW.

    Der große Wunsch der rund 100 betroffenen Schülerinnen und Schüler: „Wir hoffen natürlich, dass man uns in Düsseldorf zuhört und das Land NRW uns eine faire und gerechte Lösung anbietet. Am besten wäre natürlich eine Änderung des Schulgesetzes!“ – Endlich wieder in den Pausen zum Bäcker nebenan? Das wäre auch ein Stück Wiedergutmachung, denn auf einige neue Schulbücher, die durch die Umstellung auf G9 notwendig wurden, warten die 10er bis heute.

    Zusammenfassung unseres Beitrags

    • Seit fast 20 Jahren gibt es in der Schulpolitik Diskussionen über die verkürzte Schulzeit (G8) für Gymnasien, und die Rückkehr zu G9 hat im aktuellen Schuljahr Debatten ausgelöst.
    • Die Jahrgangsstufe 10 des Schuljahres 2023/2024 am Gymnasium Johanneum in Wadersloh fühlt sich ungerecht behandelt, da sie im Gegensatz zu den vorherigen 10. Klassen das Schulgelände während Pausen und Freistunden nicht verlassen dürfen.
    • Die Schulleitung unterstützt die Schüler bei ihrer Forderung nach einer fairen Lösung, aber die Regelungen sind im Schulgesetz des Landes NRW verankert.
    • Die Schüler kritisieren die gesetzlichen Bestimmungen, die sie daran hindern, das Schulgelände zu verlassen, selbst mit schriftlicher Erlaubnis der Eltern.
    • Die Schülerschaft hat eine Petition eingereicht und den Landtagsabgeordneten Markus Höner (CDU) eingeladen, um ihre Forderungen vorzubringen.
    • Die Schülerinnen und Schüler hoffen darauf, dass das Land NRW eine faire Lösung anbietet, möglicherweise durch eine Änderung des Schulgesetzes.

    Fotos/Text: B. Brüggenthies

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